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Puppenstube
Puppenstube aus Holz mit drei tapezierten Wänden mit Dekofolie (D-C-Fix) überklebt. Die weiß lackierten Einrichtungsmöbel sind versehen mit Rosen-Dekorationen. Zur einen Seite der Stube ist ein Schlafzimmer eingerichtet mit einem großen Bett mit Bettwäsche, zwei kleinen Kinderbetten aus Holz und Metall, zwei Nachtschränken, einem Standwecker, einem Spiegel und einem kleinen weißen Nachttopf. In der Mitte der Stube steht ein verzierter Tisch mit Kerzenhalter und einem blauen Becher. Zu beiden Seiten des Tisches steht jeweils ein Stuhl. Die andere Seite der Stube ist eingerichtet mit einer Kommode mit Handspiegel und einer Vase mit Blumen auf der Ablagefläche, daneben eine große Garderobe mit Spiegel. Davor steht ein kleiner roter Hocker. Auf der Langseite der Stube ist ein Fenster mit schmalen Spitzenstoffstreifen als Gardinen eingebaut. Vor dem Fenster ist eine Sitzbank platziert.
In den 1960er-Jahren erbte die Stifterin diese Puppenstube von ihrer Mutter. Ihr Vater, ein gelernter Dekorateur, renovierte die Stube und passte sie dem damaligen Zeitgeschmack an: "Mein Vater klebte die DC-Fix-Folie und die Medaillons auf die Möbel. Er liebte dieses Material! Der Fußboden ist sicher auch daraus. Mit zehn Jahren bekam ich ein (echtes) neues Zimmer mit grauem Nadelfilz und einer ähnlichen Tapete (...), mit eben solchen Biedermeier-Medaillons mit Rosen und weißen Korbmöbeln."