Kreissäge
Tischkreissäge mit einem Sägeblatt zum Sägen von Hölzern. Das Gestell der Kreissäge besteht aus vier Beinen aus Vierkanthölzern, die am oberen und unteren Ende von zwei Massivholzriegeln verbunden werden. Auf dem Gestell liegt die kugelgelagerte Arbeitsplatte auf. In ihrer Mitte hat die Arbeitsplatte einen circa zwei Zentimeter breiten Spalt, in dem das runde, gezahnte Sägeblatt läuft. In Betrieb gewährleistete ein Transmissionsrad auf der Längsseite des Gestells den Vorschub der Säge. Über eine in der Tischmitte verlaufende Antriebswelle wurde die Kraft eines nicht erhaltenen Motors direkt auf das Sägeblatt übertragen.
Die Kreissäge gehörte zum Inventar der Tischler- und Stellmacherwerkstatt Wrenger in Diestelbruch (Stadt Detmold). Die Säge wurde während der Lehrzeit von Wilhelm Wrenger zwischen 1925 und 1929 von dessen Vater angeschafft und zuerst für die Arbeiten in der Werkstatt, später zur Herstellung von Brennholz eingesetzt.
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Objektdaten
- Höhe 128 cm
- Breite 115 cm
- Tiefe 160 cm