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Haubergspflug

Der kleine und leichte Pflug besteht aus einem geschwungenen Sterz, an dessen Ende sich die schaufelförmige Pflugschar befindet. Diese ist mit einem Pflugbaum (auch Grindel genannt) verbunden. Der Pflug wurde während des Betriebs von einem Zugtier, oft einem Rind, gezogen, das am Zughaken an der Spitze des Pflugbaums angebracht war. Die breite und flach geformte Schar wurde verwendet, um den Boden oberflächlich zu bearbeiten, ohne tief in das Erdreich einzudringen. Dies ermöglichte es dem leichten Pflug, sich den schwierigen Bodenbedingungen der Haubergwirtschaft anzupassen, indem er über Baumstümpfe, -wurzeln und Steine hinweggehoben werden konnte.

Die Haubergswirtschaft war eine regional spezifische Form der Waldbewirtschaftung des Siegerlands und der benachbarten Mittelgebirgsregionen, in der sich Holzwirtschaft, Bergbau, Eisenverhüttung und Landwirtschaft verbanden. Nach dem Fällen der Bäume wurde der Grasbewuchs auf der „Hauberg“ genannten Fläche abgebrannt, um den Hang zwischenzeitlich landwirtschaftlich zu nutzen. Winterroggen oder Buchweizen wurden ausgesät und anschließend mit dem Haubergspflug mit Erde bedeckt. Für dieses so genannte „einhaachen (einhoachen)“ wurde der auch „Hoach“ oder „Haubergshaach“ genannte Pflug verwendet.

Schlagworte

  • Ackerbau
  • Bodenbearbeitung
  • Landwirtschaft
  • Haubergswirtschaft
  • Pflug
  • Waldwirtschaft/Holzwirtschaft
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Objektdaten

Inventar-Nr.
1963:504
Objektbezeichnung
Haubergspflug
Herkunft
Girkhausen
Datierung
1900 - 1970
Material
Holz, Metall
Herstellung
Verzapft, Geschmiedet
Abmessungen
  • Höhe 108 cm
  • Breite 33 cm
  • Länge 217 cm

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